Innere Medizin


In der Dortmunder Praxis im Kaiserviertel erhalten Sie eine umfassende Betreuung bei Erkrankungen im Bereich der Inneren Medizin.



Unsere modernen Diagnosetechniken schaffen die Voraussetzungen zur Erkennung und Behandlung innternistischer Beschwerden. Die Innere Medizin beschäftigt sich mit der Funktionsweise und den Erkrankungen der inneren Organe wie Herz, Leber, Nieren oder Verdauungsorganen.

Neben modernsten internistischen Diagnostik- und Therapieverfahren setzen wir in unserer Praxis auch bewährte naturheilkundliche Behandlungsmethoden ein.

Auf den folgenen Seiten erfahren Sie, welche Untersuchungen hierbei eine wichtige Rolle spielen:

  • EKG
  • Ultraschall
  • Oxymetrie

Grundlage ist auch hier immer das ärztliche Gespräch, die allgemeine körperliche Untersuchung sowie die Laboruntersuchungen, die unter dem Punkt Allgemeinmedizin beschrieben werden.







EKG (Elektro-Kardiogramm)

Das EKG gehört zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden in der inneren Medizin. Es stellt die elektrischen Vorgänge im Herzmuskel grafisch dar. Damit können wir uns ein Bild vom Zustand Ihres Herzens machen.

Was ist ein Elektro-Kardiogramm?

Das EKG ist eine völlig schmerzfreie, äußerliche Untersuchung. Dazu werden Elektroden an Ihrem Körper befestigt, die die natürliche elektrische Aktivität Ihres Herzens in einer Kurve darstellen. Aufgrund des Verlaufs der Kurve können wir Rückschlüsse auf den Zustand Ihres Herzens ziehen.



Wann wird ein EKG gemacht?

Bei verschiedenen Herzerkrankungen kommt es zu Störungen dieser Kurve, z. B. bei Herzrhythmusstörungen, beim Herzinfarkt oder bei Durchblutungsstörungen des Herzmuskels. Zum Teil können Schädigungen des Herzens schon relativ früh im EKG erkannt werden. Andere Veränderungen zeigen sich dagegen erst unter körperlicher Belastung. In diesen Fällen wird zusätzlich ein Belastungs-EKG gemacht.

Muss ich mich auf ein EKG besonders vorbereiten?

Nein, es ist keine besondere Vorbereitung nötig.

Können bei der Durchführung eines EKG’s Nebenwirkungen auftreten?

Nein, bei der Durchführung eines EKG’s sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.



Belastungs-EKG

Bei einem Belastungs-EKG wird die elektrische Aktivität des Herzens unter körperlicher Belastung auf einem Fahrradergometer abgeleitet. Während Sie in die Pedale treten, werden Ihre Herzaktivität und Ihr Blutdruck überwacht. Auf diese Weise können nicht nur Herzerkrankungen aufgedeckt werden, sondern auch das Blutdruckverhalten bei Anstrengung und Ihre körperliche Leistungsfähigkeit beurteilt werden.

Langzeit-EKG

Mithilfe eines Langzeit-EKG’s können Herzrhythmusstörungen unter Alltagsbedingungen dargestellt werden. Dazu tragen Sie ein kleines Aufzeichnungsgerät am Gürtel. Auf der Brust werden Klebeelektroden befestigt, die über ein Kabel mit dem Aufzeichnungsgerät verbunden sind. Sie gehen währen der Aufzeichnung mit dem Gerät ganz normal Ihren alltäglichen Tätigkeiten nach. Die Dauer der EKG-Aufzeichnung beträgt in der Regel 18 bis 24 Stunden.

EKG mit zusätzlicher Vektorkardiografie

Die Vektorkardiografie ist eine Methode zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens, die eine räumliche Darstellung der während der Erregungsausbreitung entstehenden Potentialdifferenzen liefert. Den aufgezeichneten Befund nennt man Vektorkardiogramm. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit der dreidimensionalen Visualisierung der elektrischen Herzaktivität.





Ultraschall­untersuchungen

Eine Ultraschalluntersuchung soll helfen, über Ultraschallwellen in den Körper zu schauen und inneren Organe bildlich darzustellen. Deshalb setzen wir diese Methode häufig bei Erkrankungen oder Beschwerden ein, die nicht äußerlich erkennbar sind. In der Praxis im Kaiserviertel können wir unterschiedliche Ultraschalluntersuchungen durchführen.

Wie läuft eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ab?

Für eine Untersuchung streichen wir ein Kontaktgel auf den Ultraschallkopf und drücken dies über dem zu untersuchenden Organ leicht auf die Haut. Ein Computer wandelt die reflektierten Schallwellen in Bilder um. So lassen sich auch Blutflüsse im Herzen und in den Gefäßen der einzelnen Organe darstellen.

Ist eine Ultraschalluntersuchung gefährlich oder unangenehm?

Nein, die Sonographie hat keine Nebenwirkungen und ist nicht unangenehm.

Muss ich mich auf eine Ultraschalluntersuchung besonders vorbereiten?

Nein, es ist keine besondere Vorbereitung nötig.



Welche Ultraschallunter­suchungen führen wir in unserer Praxis durch?

Abdomen-Sonographie (Ultraschalluntersuchung des Bauchraums)

Hier werden die Bauchorgane, nämlich Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Bauchschlagader, Nieren und Milz, bildlich dargestellt. Um die Darstellung zu verbessern, sollten Sie für eine solche Untersuchung mindestens 6 Stunden nüchtern sein.

Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens)*

Hier kann man die Beschaffenheit des Herzmuskels und der Herzklappen erkennen. Mittels des sogenannten „Dopplerverfahrens“ wird der Blutfluss im Bereich des Herzens gemessen.

*Die Echokardiographie ist bei Kassenpatienten nur als IGeL-Leistung möglich.

Schilddrüsensonographie (Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse)

Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse ist ein wichtiger Bestandteil zur Erkennung von Schilddrüsenerkrankungen und zur Kontrolle bei einer Dauermedikation. Ergänzt wird die Schilddrüsensonographie durch eine Blutuntersuchung zur Bestimmung der Schilddrüsenwerte.



Untersuchung der Halsschlagader (Carotis)*


Die Halsschlagadern transportieren das Blut zum Gehirn; Verengungen von Halsschlagadern bleiben lange ohne Symptome, können jedoch zum Schlaganfall (Gehirninfarkt) führen. Durch die Untersuchung können Kalkablagerung an den Gefäßwänden der Halsschlagadern erkannt werden. Die Untersuchung wird mit einem besonderen Ultraschallgerät (Farbdoppler-Ultraschall) durchgeführt. Dieses ist in der Lage, die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau darzustellen. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden.

*Diese Untersuchung ist bei Kassenpatienten nur als Igel-Leistung möglich.

Durchblutungsmessung der Arme und Beine (Doppler-Sonographie)

Mittels Ultraschall und Doppler-Sonographie kann die Durchblutung aller von außen erreichbaren Schlagadern zuverlässig bestimmt werden, an den Armen vom Schultergürtel bis zur Fingerspitze, an den Beinen von den Leisten bis zu den Knöchel- und Fußrückenarterien. Die Untersuchung ist sinnvoll bei anhaltenden Durchblutungsstörungen der Beine und Venenthrombosen.




Messung des Blut-Sauerstoff-Gehalts (Oxymetrie)

Wenn Sie beispielsweise unter chronischen Atemwegserkrankungen leiden, messen wir in vielen Fällen die Sauerstoffmenge bzw. der Sättigung des Blutes mit Sauerstoff. Liegt der Blut-Sauerstoffgehalt in einem auffällig niedrigen Bereich, z. B. bei einer asthmatischen oder Lungenerkrankung, werden weitere Untersuchungen durchgeführt.


Lungenfunktionstest

Lungenfunktionstests werden vor allem in der Diagnostik von Lungenkrankheiten wie Asthma bronchiale und COPD eingesetzt. Über die Messung bestimmter Werte können Störungen der Atemwege erkannt und ihr Verlauf beobachtet werden.

Bei einem Lungenfunktionstest wird die Lungenfunktion, d. h. die Tüchtigkeit der Lunge, gemessen. Das Ergebnis einer solchen Messung setzt sich in der Regel aus mehreren Werten zusammen, z. B. der Einsekundenluft (FEV1). Bei einem einfachen Lungenfunktionstest atmet der Patient über ein Mundstück in ein Gerät namens Spirometer aus. Das Spirometer misst z. B. die Kraft und die Menge der ausgeatmeten Luft.


 
 
 
 
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